From the Chess archiv of Chess-Results.com: Article: 931 from 24.01.1999, Category Column

Staatsliga B-Mitte 1998/99 (27. November 98 - 14 März 99)

Ergebnisse des 3.Termins vom 23. und 24. Jänner

Mannschaftsaufstellungen
Mannschaftsauslosung aller Runden mit Ergebnissen
Ergebnisse des 1.Termins vom 27. bis 29. November
Ergebnisse des 2.Termins vom 12 und 13. Dezember
Ergebnisse des 3.Termins vom 23. und 24. Jänner
Ergebnisse des 4.Termins vom 27. und 28. Februar
Ergebnisse des 5.Termins vom 13. und 14. März
Zurück zur Hauptseite

6.Runde am 23.01.1999 um 15 Uhr

7.Runde am 24.01.1998 um 10 Uhr

Kommentar aus "Schach in Salzburg"

6.Runde

Traun – Bad Schallerbach 3½ - 2½
Besonders erwähnenswert ist der Sieg von Hellmayr über IM Kaiser, der seinen Punkt trocken heimspielte.

VOEST – Grieskirchen 3 : 3
Nur rund 20 Minuten benötigte Hainziger, Heinrich Rolletschek zu schlagen.

Ranshofen – Stein/Steyr 2 : 4
Ein erwartungsgemäßer Sieg der Steyrer. Fast 7 Stunden mühte sich jedoch Erich Steigersdorfer gegen Norbert Frühauf einen Sieg zu landen.

Mozart Salzburg – St. Valentin 4½ : 1½
Die Valentiner mußten eine relative hohe Niederlage einheimsen. Die Partien wurden vorwiegend in der Zeitnotphase verspielt. Vorher wäre fast ein Mannschaftsremis möglich gewesen.

Attnang – Wüstenrot Salzburg 4 : 2
Schlimmeres hatte in dieser Begegnung Klaus Bischoff verhindert, der in schlechterer Stellung gegen Portisch noch rasch ein Remis erreichte. Der junge Kilgus macht auch in dieser Runde seinen Punkt.

Gmunden – ASK Salzburg 4 : 2
In einem besonders interessanten eher ausgeglichenen Turmendspiel nahm Christian Weiß Teufl die Partie noch weg. Überraschend auch der Sieg von Knoll über Brestan.

7.Runde

Inter/Süd Gmunden 5 : 1
Ein zäher Kampf auf Brett 1, Weiß rettet sich aus lädierter Stellung ins Remis. Grünberg fügt Neckar in harschen Stil seine 2. Wochenend Nullnummer zu. Seit Wochen nur Remis bei Kranzl Peter, diesmal jedoch hart erkämpft. In einem schwermütigen Turmendspiel setzt sich die Routine von Hinteregger schließendlichj durch. Loidl spielt etwas zu optimistisch und wird von Gottsmann auch dementsprechend behandelt. Ein Debakel von Knoll gegen Hager rundet das erfolgreiche Wochenende der Salzburger ab.

ASK Salzburg – Attnang-Puchheim 2 : 4
In einem langatmigen Franzosen überzieht Teufl auch diesmal seine Stellung. Ein spannender Wettkampf auf Brett 2 wird in Zeitnot entschieden. Ein Kampf auf Biegen und Brechen in einem komplizierten Damenendspiel endet in einem glücklichen Sieg für Tkaczuk. Ein glatter Sieg für Karner und ebenso der Sieg von Löffler gegen Kilgus. Die gewohnte schlechte Zeiteinteilung wird Scheiblmaier zum Verhängnis.

Grieskirchen – Traun 2½ : 3½
Großmeisterremis im wahrsten Sinne auf Brett 1. Ein druckvolles Spiel von Mayr Klaus, der einige Ungenaugkeiten von Steiner gnadenlos ausnützt. Friedvolle Stimmung auf den Brettern 4 und 5. Auf Brett 6 siegt Trauns Nachwuchshoffnung Steinmüller in großen Stile.

Schallerbach – VOEST 4 : 2
In einem spannenden französischen Tarrach knöpft IM Schmidt GM Uhlmann ein Remis ab. In einer Positionsschlacht wird Wegener nach einem Versehen gnadenlos von Kaiser abgemurkst. Senior Baumgartner erreicht nach hartem Kampf ein Unentschieden. Nach seinem vortäglichen Desaster spielt Rolletschek stundenlang doch es gelingt nur Remis. Ein risikoloser Unentschieden auf Brett 5. Inspektor Humer nimmt seinen Oldie Winniwarter ins Polizeigewahrsam, nachdem er ihn lange genug dunsten hat lassen.

Stein/Steyr – Mozart 3½ : 2½
In einem hoch interessanten Wettkampf setzt sich Hertneck verdientermaßen gegen Rotstein durch seine bessere Technik durch. In einer scharfen Partie mit heterogenen Rochaden behält Wukits als erster den Überblick und fährt den ganzen Punkt ein. Die friedvolle Wochenend Atmosphäre kann nicht besser dokumentieren als die Remis auf Brett 4 und 6. Auf Brett 5 ging es schon heißer zu. Nach einem spannende hochklassigen Zweikampf ist Wallner der glücklichere.

St. Valentin - Ranshofen
GM Farago frißt Ager Pepi mit Haut und Haar. Ein organistationsgeschädigter Heimberger verliert auch seine 2. Partie durch einen Einsteller. Der alte Hackbarth remisiert erneut souverän. Chancenlos war Frühauf gegen Tober. Nach einem langen Kampf hält der Spiesberger den Druck von Dornauer stand. Das Duell der Ersatzspieler auf Brett 6 endete Remis, bevor sich noch ein Spiel entwickeln konnte.